06.03. - ZRH - Paarl



Tag 1 - die Anreise


Nach einer unruhigen Nacht, die wir eigentlich ruhig ihn Flugzeug verbringen wollten, sind wir um 03:45 (!) auf den Beinen. Gestern hab ich uns einen Parkplatz auf P6 gebucht, es muss uns also keiner bringen oder holen.

Und so schaffen wir es locker auf 06:00 Uhr ins Parkhaus und sind um kurz nach 06:30 durch die Sicherheitskontrolle. Terminal E kennen wir schon, da gehen die meisten Fernflüge weg und man darf unterirdisch mit dem Züglein fahren. 


Fakt ist: 

Wir haben nicht umsonst Edelweiß gebucht. Swiss ist einfach die schlechtere Alternative.

Die Maschine ist ein Ersatz für die ausgefallene, die vermutlich jetzt noch in Pushet steht, da Teile abgefallen sind.

Dafür ist diese sicher 20 Jahre alt, jedenfalls hab ich auf der Toilette den Türgriff verwechselt und hatte einen Aschenbecher in der Hand :).


Der Flug startet ziemlich pünktlich um 08:20 und ist nach Zehneinhalb Stunden in Cape Town.

Mittagessen gibt es um 10:30, danach bis 17:00 Uhr NIX, NIX, NIX. Die pennen echt, ist sicher auch nicht ohne Grund die Stand-By-Crew. So kommen wir auch unter Tags zu einem Nachtflug.





Natürlich ist alles unter uns völliges Neuland. Kaum ein Name auf der Karte hat Wiedererkennungswert.



Die Einreise ist problemlos. Wir holen uns eine Daten-Sim-Karte mit 30GByte Volumen um knappe 30€ beim Warten auf die Koffer und ein paar Rand am Automaten. Fast fertig. 

Unser Auto wird ein Inder, wie uns der nette Herr von First Rental Cars, der uns die Koffer bis zum Auto bringt, bei der Schlüsselübergabe erklärt. 


Ich rechne erst mal falsch um und hätte gerne für meine 100 Rand 50 zurück, 12,5 Euro sind wohl genug!

Dass es dann beim Nachrechnen im Auto doch nur 2,5 Euro sind, die er gekriegt hat, ist kurz echt peinlich, dafür haben wir nun kleines Trinkgeld für dies und das   :).



Nein, Jutta ist nicht der Fahrer, hier wird verkehrt gefahren!


Die Straßen Richtung Paarl sind leer und Jutta kann nun das Wort "LINKS" echt gut. 

Hat sie während den ersten paar km gut geübt!


Wie geahnt und geplant, kommen wir nach knapp 50 Minuten Fahrt um 22:00 Uhr bei der Einfahrt (Schranke nebst Wärter) zu unserem Domizil "Santé Wellness Retreat" für die kommenden zwei Nächte an und suchen in den riesigen Areal erst mal die Rezeption. Google kennt sie jedenfalls nicht und im Dunkeln ist es schwer.


Im richtig DUNKELN!


Gerade, als wir nämlich fündig werden, fällt überall der Strom aus. Kurz darauf hilft scheinbar ein Notstromaggregat und wir können einchecken.


Wir bestellen uns noch eine Flasche Wein bei der sehr freundlichen Dame vom Empfang und genießen noch den Snack, den sie uns dankenswerterweise als Ersatz für das Abendessen hergerichtet haben. Herrlich.





Obwohl wir gefühlt den ganzen Tag im Flugzeug geschlafen haben, geht es bald in die Heia. 

Freuen wir uns, auf das, was kommt und vielleicht kann man im Tageslicht auch erkennen, wo wir hier überhaupt gelandet sind.



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