21.03. - Kapstadt Tag 2

Sonne! Heute Morgen scheint die Sonne! 


Es ist herrlich und gestern noch habe ich uns ein Ticket für den Hop-On-Hop-Off-Bus besorgt. Der startet keine 500m weiter der Straße entlang und wir sind sehr gespannt auf dieses Kapstadt, das wir bei der Ankunft ja gar nicht gesehen haben! 


Frühstück macht man sich in diesem Hotel ja selber und dank der gestern zusätzlich gekauften Ingredienzien wie Parma-Schinken oder Gorgonzola stärken wir uns köstlich für den Tag. Fehlt nur noch der Champagner, aber der Moet ist uns dann doch zu schade für heute. 


Also los, ab in die Stadt!


Die Hop-On-Busse starten in Down-Town um 08:00 Uhr. Bis die da sind also keine Eile und so warten wir um kurz nach 10:00 Uhr nicht lange, bis wir oben in den bekannten Plastikschalensitzen unsere orange-verkabelten Ultra-High-Fi-Kopfhörer in die dafür vorgesehenen Kopföffnungen schieben und den Ton auf "GER" einstellen.


Sorry. Der Gesichtsausdruck ist der fantastischen Akustik geschuldet.


"Unsere Haltestelle" befindet sich direkt gegenüber dem "The Bay Hotel", zentral an der (kurzen) Hauptstraße am Strand von Camps Bay gelegen. Das Ticket kostet für 3 Tage R350 oder knapp 17 Euro und beinhaltet die Route rund um Kapstadt mit dem Bus, eine Hafenrundfahrt und eine Fahrt durch die Kanäle von Kapstadt. Die werden wir später wegen Wind nicht machen, aber dazu später.



Wie man unschwer erkennen kann, hat es zugezogen und dass es nicht regnet, ist ein Glück. Das Foto oben zeigt übrigens den ganzen South Beach, mehr ist das nicht. Wir sind mal gespannt auf die Großstadt Kapstadt, die um die Ecke liegt!


Die Route ist sehr kurz, was an der eigentlich winzigen Ausdehnung von Kapstadt-Downtown liegt. Gefühlt würde ich sagen, dass Kapstadt nicht größer als St. Gallen ist, wenn man die Suburbs mal weglässt.





Das Stadion wurde anlässlich der Fußball-WM 2018 erbaut und steht halt da. Da wir weder Fußball-affin noch Anhänger des Kapstadt-FC (oder wie immer der heißt) sind, fahren wir einfach dran vorbei.


Erster Halt des Busses wäre Sea Point, aber es ist windig und daher wenig einladend. Hier leben wie auch in der ganzen Gegend in und seit Camps Bay eher die "besseren", dazwischen, weil weniger windig, die "besten".

Wer also richtig teuer wohnen will, der wohnt unterhalb der Straße am Meer in bis zu 9-stöckigen Häusern, die nicht höher als die Straße sein dürfen, um die Aussicht nicht zu vermiesen. Auch eine Lösung und wenn, dann was fürs nächste Leben!


Wir steigen am "Two Oceans Aquarium" aus, dem Startpunkt der Busse. Hier wurde der alte Hafen zu einer riesigen Einkaufsmeile umgebaut (allerdings auch schon 30 Jahre her) und das ist DER Tourismus-Hotspot in Kapstadt.





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