Tag 10, Vernal - Moab

Tag 10, 26. August 2012, Vernal - Moab

Nun sind wir also in Moab angekommen.
Auf dem Kilometerzähler stehen 3.588km und sagenhafte 51:36 Stunden, die wir im Auto berbracht haben. Crazy!

Und doch ist die Reise immer noch spannend und (fast) jeder Kilometer ein Genuss!


Wir starten nach dem Frühstück wieder südlich (wie soll es anders sein?) zu unserem heutigen Etappenziel Moab. Dort haben wir im Days Inn drei Nächte vorgebucht.

Die Fahrt ist wie erwartet unspektakulär, führt ab Rangely aber auf dem Scenic Byway 139 durch Täler und über einen schönen Pass Richtung Interstate 70, die wir bei Cisco wieder verlassen und den nächsten Scenic Byway 128 Richtung Moab weiterfahren. Insgesamt sind es 370km heute und wir sind schon um halb Zwei in Moab.

Auf der 128 sieht es aus wie im Monument Valley, wunderschön führt die Straße entlang des Colorado Rivers.


Diesen netten Kollegen treffen wir unterwegs bei einer eingestürzten Brücke:




Einchecken gelingt im Moab schon, also besuchen wir kurz die Slick-Rocks (10$ ins Kouvert für 7 Tage Permit), bevor wir zum ersten Mal in den Arches National Park besuchen. Kleine Stippvisite, der Park ist ja nur wenige Autominuten vom Park entfernt.


Die Chinesen sind auch schon wieder hier. Sogar der Typ mit dem Schirm darf nicht fehlen. Das verrückte daran: Hier am "Balanced Rock" steigen sie nur aus, machen 10.000.000 Fotos, steigen wieder ein und weg sind sie! Verrücktes Volk!







Wir stärken uns bei einem köstlichen Abendessen bei Dennys, bevor wir den Sonnenuntergang am View-Point des Delicate Arch anschauen.


Vielmehr schaut Jutta sich den vom Viewpoint aus an, wir "Männer" machen uns "offroad" auf die Suche nach einem noch besseren Ausblick.
Nach wenigen Meilen wird klar: Hier sieht man nix, also umdrehen.
Aber eines kann man schon jetzt sagen: Der Ford Explorer hat nicht umsonst eigene Geländeeinstellungen und lässt sich souverän durch schwieriges Gelände bewegen. Das wird noch Spass machen!

Hier im Park wird es sehr schnell dunkel und die mindestens 100 Leute, die da oben den Sonnenuntergang beobachtet haben, brauchen ganz bestimmt Stirnlampen, um da unbeschadet herunterzukommen.




Wir trinken noch gemeinsam im Garten des Motels einen Schlummertrunk und gehen bald ins Bett. Es hat immer noch 30 Grad und das um 23:00 Uhr.


Guten Morgen Europa, Gute Nacht USA!
Die Potash Road ruft morgen Früh!

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