Donnerstag, 4.9. Denver

 

Estes Park - Rocky Mountain National Park - Denver
 
Das Comfort Inn & Suites war wie zu erwarten schick und das Frühstück warm, wenn uns auch die ewigen Omletts und Würstchen und Waffeln und gruseliger Kaffee etc. langsam zum Hals raushängen. Es wird wieder mal Zeit für richtige Wurst, würzigen Käse und Brot! Lange müssen wir nicht mehr warten, morgen ist unser letzter Tag hier in den USA. Vor dem Flug graust es uns schon gewaltig.
 
Aber noch sind wir eben hier und zudem befinden wir uns am Eingang des Rocky Mountain National Parks, also nichts wie rein ins Vergnügen!
 
 
Wenn wir jetzt Urlauber aus Hamburg oder Emden wären, würde es uns von den Socken hauen!
Hier geht es auf über 3.700m hoch und damit ist die Parkstraße eine der höchsten durchgehenden Straßen der USA. Also fahren wir allen anderen hinterher mitten in die Berge.
Selbst als Ösi: Imposant (nicht die Autoschlange - die Berge)!
Trotzdem haut es uns jetzt nicht ganz so aus unseren Socken (die kleben schon an unseren Wanderschuhen fest) und Tiere sehen wir bis auf ein paar Raben und die üblichen Squirrel auch keine. Aber eine schöne Tagesbeschäftigung allemal und mal die Schigebiete Colorados zu betrachten, die sich bei Fraser angesiedelt haben, ist auch ganz spannend.
 
 
 
 
 
 
 
 
Was hier und auch in der Umgbung auffällt: Hier heitzt bestimmt niemand mit Holz!
Beinahe jeder zweite Baum ist abgestorben (nicht durch Feuer, wie wir das x-mal gesehen haben, sondern einfach verdorrt). Und das ganze Holz bleibt einfach stehen oder liegen.
Das ist auch der größte Unterschied, den wir zwischen den Wäldern bei uns und in den USA ausmachen können. Schade eigentlich, aber warum umständlich, wenn es mit Gas oder Strom einfacher geht?
 
Pünktlich um kurz nach 15:00 Uhr checken wir im "Comfort Inn & Suites Convention Center Downtown" (was für ein sperriger Name!) ein. Hier hat mir die poppige Aufmachung des Hotels gefallen, Jutta gefällt die Nähe zur 16. Straße, die eine Fußgängerzone / Einkaufsmeile ist.
 
Wir schlendern erst noch bei Sonnenschein, dann bei Regen durch die Straßen. Nach drei Wochen erst mal wieder diese Menschenmengen und Automassen zu bewältigen, fällt nicht ganz leicht. Trotzdem ist Denver eine schöne und überschaubare Stadt, die sich mit Fahrradwegen und Gratis-Bussen umweltfreundlich zeigt.
 
 
 
 
 
Hier in Denver müssen´s wieder mal Handy-Fotos sein, denn natürlich hab ich die Kamera beim Valet-Parking im Auto vergessen.
 
Als der Regen stärker wird, essen wir noch schnell was bei der Noodle Factory und fallen dann müde ins letzte Bock-Spring-Bett des Urlaubs.
 

 

 

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