Tag 16/17 Binningup - Annibrook - Gracetown

Heute ist Samstag und eigentlich wollen wir in Yallingup übernachten und uns am Nachmittag die Surfer dort am Strand anschauen. Daraus wird aber nichts, da genau das alle möchten und der Campingplatz voll belegt ist. Wir fahren dort mal durch und sind nicht wirklich über die Absage enttäuscht, sind die sites doch sehr klein und uneben.

Jutta sucht uns im Internet einen 4 von 5 Sterne Platz aus und tatsächlich findet sich etwas abseits des Meeres hier ein rieseiger Campingplatz mit 12x10 Meter großen Plätzen, die uns der Eigentümer voller Freude präsentiert. Hier bleiben wir und chillen den Nachmittag durch, bis es wieder ein schickes Abendessen vom Grill gibt.

Die Eagle-Bay haben wir uns schon mal angeschaut, da geht es morgen hin zum Baden!

In der Eagle-Bay bleiben wir nach einem ausgiebigem Frühstück, bis unser "50er" Sonnenschutz nachgibt. Super Strand, feinster Sand und glasklares Wasser. Herrlich!

Noch haben wir keinen einzigen Wein hier in der Gegend probiert. Dabei stammen 15% aller australischer Weine aus der Gegend um Margaret River. Wir biegen einfach auf gut Glück zu einer "Winery" ab und nach 3km kommen wir zu einem nicht erwartet fantstischen Weingut mit Restaurant. Wir sind fast die einzigen Gäste hier und fühlen uns komplett ins Piemont versetzt.

Das ist übrigens einer der 3 Chardonnays (Nummer 2), die hier angebaut werden. Sehr lecker!

Käseplatte zum Wein - hmmmm!

Abends landen wir im Busch. Der Gracetown Caravan Park liegt mitten in ebendiesem und bietet uns ein schattiges Plätzchen. Neben uns treffen wir auf die Dänen, die wir beim Ausfassen des WoMos schon getroffen haben. Die Welt ist eben klein.

Ein Opossum, das die Flucht in einen Baum ergreift, erschreckt den Dänen so sehr, dass der stolpert und die komplette Sitzgarnitur in einem Aufwisch zerstört. Daneben rennen oder hoppeln noch Kängurus durch die Gegend. Hach, das Leben ist doch sooo schön!

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