New York - Zusammenfassung

 

New York - Zusammenfassung

Wie lange bleiben?

Wir waren von Freitag Nachmittag bis Dienstag Vormittag in New York, also drei volle Tage. Für uns Ersttäter war das ausreichend, haben wir doch alle vorgenommenen Sehenswürdigkeiten gesehen und noch vieles mehr. Länger hätten wir nicht gebraucht, bei einem Tag weniger wäre es zu kompakt geworden. Also alles richtig gemacht.

How to get arround:

Wie man das Vorankommen in NY organisiert, ist sicher von der Anzahl der Reisenden abhängig, so lange man nicht zu Fuß unterwegs ist. Wir vier sind optimal mit Taxis gefahren, also sowohl was den Preis als auch die Reisedauer betrifft. Zu Zweit ist das schon bedeutend teurer pro Person, da würde ich ggf. ein 3-Tages Ticket der Öffis kaufen. Öffis fahren alle im maximal 5-Minuten-Takt, rund um die Uhr. Die Hop-On-Hop-Off-Variante fanden wir unterhaltsam und selbst auf der gleichen Strecke fällt jedem Tourguide wieder was anderes zu den Örtlichkeiten ein. Für "A nach B" sind diese Busse aber ungeeignet, sie folgen strikten Routen kreuz und Quer durch die Stadt. Eine Alternative sind die City-Bikes, die man an vielen Stellen ausleihen und irgendwo wieder abgeben kann. Das muss allerdings innerhalb von 30 Minuten passieren, sonst kostet es extra (Tagespass für $9 am Automaten jeder Station). Voraussetzung dafür: Mut!

Wohnen:

Wir sind mit unserem Hotel Radio City Appartments super gefahren. Sehr sauber, geräumig, in der Nacht so leise, dass wir bei offenem Fenster geschlafen haben, ultra-zentral, nur 4 Minuten vom Times Square oder von Rockefeller-Center oder von Broadway entfernt. Einzig der Preis war gesalzen, wenn auch günstiger als 90% der Hotels in der Stadt.

Essen:

Wer essen will, kann innerhalb von 100 Metern Umkreis mindestend 5 Möglichkeiten finden. Zumindest in Manhattan. Tagsüber stehen tausende Fressbuden an den Strassen (mir ist grad aufgefallen, dass ich keine einzige davon Fotografiert habe...). Wer gerne bei Mac D isst, der findet eines der 700 Resturants in NY. Für Futter kann man kleines oder großes Geld ausgeben, wobei vom Hot-Dog um $1 bis zur Pizza um $30 + Tax + Trinkgeld alles möglich ist. In Restaurants isst man natürlich noch teurer. Speziell Bier ist mit durschnittlich $8 sehr teuer (ein 6-Pack im Laden kostet $16!).

Tanken:

Auch das ist hier teuerer wie sonst wo ($3,90 pro Gallone ist normal):

Parken:

Nein. Nirgends.

Geld ausgeben:

Ja, kann man. Und nicht zu knapp! Wohnen, Essen, Eintritt, Taxis, Eis, Snack, Mitbringsel, Spenden für Heimatlose, Trinkgeld - alles kostet hier ein bisschen mehr als sonst wo. Deshalb sollte auch die Urlaubskasse vorgefüllt sein, "billig" und "New York" kommen in keinem Satz gemeinsam vor.

Fazit:

Uns hat New York gut gefallen. Ich glaube für uns alle sprechen zu dürfen, wenn ich behaupte: Natur ist uns lieber. Aber gesehen haben muss man das, uns hat es aber nicht süchtig gemacht. Super toll fanden wir die netten Leute. Sie sind wirklich sehr hifsbereit und sogar die Lifteinweiserin ist am Tanzen und Lachen, auch wenn sie den ganzen Tag kein Tageslicht sieht. Es gibt tausende schlecht bezahlte Jobs, die alle vom Trinkgeld leben. In userem Italiener in unserem Hotel hab ich 10 Kellner für 12 Tische gezählt.

Die Jungen Leute können sich das Leben hier nicht mehr leisten und ziehen weg, NY ist deshalb derzeit am schrumpfen.

New York ist eine grüne Stadt, die vielen Parks aber auch sehr gut besucht. Alleine ist man hier nie und nirgends.

So. Und jetzt sehnen wir uns nach Geysieren und roten Steinen. Noch 2 Stunden bis zur Landung, da mach ich mal ein Mittagsschläfchen.

 

 

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