14.03. - Plettenberg Bay



Also gut, das hier in Pumba geht also zu Ende. Auch gar nicht so schlecht, ist heute Morgen doch der 6. Gamedrive und auch wenn jeder für sich genial war: 

Eine ganze Woche oder gar noch länger würde echt an die Substanz gehen! 3 Nächte sind super, 2 würden zu Not reichen.


Zudem kann man irgendwann die Eindrücke nicht mehr vernünftig speichern und selbst der Anblick von Nashörnern wird beinahe "boring".


Letzte Nacht hat es in der Ferne gewittert und das war sooo schön anzuschauen!



Samsung sei Dank, dass solche Bilder möglich werden! Die rechnen einfach alles zusammen, was innerhalb von 4 Sekunden passiert. Ne ne ne, natürlich hab ich dafür nicht wie ein Dodel 50 Fotos machen müssen :).


Wir sind nach einer trotzdem ruhigen Nacht wieder pünktlich kurz vor 06:30 am Startplatz und fahren los. 


Es geht heute in den östlichen Park und obwohl es zuerst aussieht, als ob Msy was gewittert hat und deshalb etwas zügiger fährt, ist heute im Park nichts los. Inzwischen kennen wir viele Wege hier, diesen Teil des Parks kennen wir noch nicht. Es ist hier aber auch zu wenig Grünland und zu viel Bush, dass hier die größeren Tiere weiden würden und somit auch Löwen ihren Spass hätten.


Nicht mal viele Impalas kreuzen wie gewohnt unseren Weg. Und von denen gibt es viele, wirklich!


Also alles wieder retour. Aber auch hier auf den großen Flächen, die ehemals Farmland waren und deshalb beliebtes Weideland für alle Tiere sind, tut sich nicht viel. Unsere 3 Nashörner sind vor Ort, ein paar Gnus und Zebras, der Rest spielt heute Verstecken.


Zumindest Spuren der Verdächtigen sind zu finden.



Noch weiter in Westen finden wir dann wenigstens unsere Elefanten wieder. Sie sind nicht weit vom gestrigen Ort entfernt.





Wieder zurück, passiert auf unserem "eigenen Bush" viel mehr als da draußen! 

Die Giraffen sagen "leb wohl!" und auch ein großer Elefanten-Bulle sagt "come back"!




Ok, eigentlich ist er nur zum Saufen da, aber immerhin, einen Elefanten hatten wir hier noch nicht!





Überhaupt war das Chalet "B" für Tierbeobachtungen besonders gut. ABCDE und vermutlich noch F schauen in diese Ebene, alle anderen einfach in den Busch.


Um 11 wuchtet ein junger Mitarbeiter der Lodge unsere Koffer in den Van und Mcy fährt uns höchstpersönlich zum Ausgangsgate, wo unser Auto steht. 


Macht auch Sinn, denn hier ist der späteste Zeitpunkt, um Trinkgelder abzuholen :). 

Haben wir aber immer abends schon gemacht, immer jeweils 200 Rand bzw. 10 Euro und so fällt das Abschiedstrinkgeld ähnlich aus. Ich denke, dass die Mitarbeiter hier froh sein können, hier arbeiten zu dürfen, denn die Foundation hat sogar während Covid ein (wenn auch kleines) Gehalt bezahlt und Mcy gehört zum inneren Kreis, also geht es ihm sicher besser als anderen.


Trotzdem fällt uns der Abschied hier besonders schwer, denn das war wirklich eine "Livetime Expirience", die man nicht einfach so nochmal machen oder gar toppen kann!




Wir sind nach kurzer Zeit wieder auf geteerten Straßen und das fühlt sich gut an! 


380km sind es bis nach Plettenberg Bay, Google rechnet mit 3,5 Stunden, was genau passt. Port Elisabeth schauen wir uns nicht an und alleine beim Vorbeifahren machen die Schwerindustriegebiete hier keinen freundlichen Eindruck. Also einfach km machen. 


Wir sind gegen 15 Uhr an der Eingangspforte zur "Sky Villa", die hoch ober "Plett" thront und eine wirklich herrliche Aussicht hat. Führerschein scannen, ID des Autos scannen, dann macht uns der Wärter die Schranke auf. 



Nachdem wir uns hier sehr sicher fühlen und alle Leute immer und überall wirklich extrem freundlich sind, sind wir uns nicht sicher, ob das Ding mit den Elektrozäunen nicht einfach nur zur Schau gestellter Wohlstand ist.




Tolles Boutique-Hotel, dessen Pool wir noch in der Nachmittagssonne genießen.

Abends fahren wir in "die Stadt" und gehen bei einem Italiener essen. Er behauptet, dass auch Italiener hier die beste Pizza "worldwide" essen und so soll es sein. 



Die waren bestimmt noch nie bei Bruno in Sulz! 

1mm dünn und natürlich knusprig, keinerlei Rand. Ganz okay, aber 1/3 bleibt auf dem Teller!


Ein Absacker an der Bar geht noch.



Morgen wollen wir wandern. Das Robberg Natural Reseve soll die schönsten Wanderwege hier an der Garden Route bieten.


Die Wetteraussichten sind nicht so prächtig, also schauen wir mal. 

Zur Not gehen wir nur shoppen.




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